Phantom der Oper - 1925
So., 28. Sept.
|"Waldhaus" Wilhelmsthal
Erste + Beste offizielle Leinwandadaption eines Horrorfilm mit LIVE-Piano


Zeit & Ort
28. Sept. 2025, 18:00 – 19:40
"Waldhaus" Wilhelmsthal , Wilhelmsthal 20, 99834 Marksuhl, Deutschland
Über die Veranstaltung
Phantom der Oper
Stummfilmpianist Richard Siedhoff präsentiert eine Filmperle des Horrorfilms
DAS PHANTOM DER OPER / THE PHANTOM OF THE OPERA
USA 1925/29, ca. 90 min.
Regie: Rupert Julian, Lon Chaney, Edward Sedgwick
nach dem Roman von Gaston Leroux
analoge 16mm-Filmprojektion-Kopie
Schauplatz der Geschichte ist die zwischen 1860 und 1875 in Paris erbaute Opéra Garnier, die sowohl während der Bauzeit als auch in den folgenden Jahren durch verschiedene spektakuläre Ereignisse Schlagzeilen gemacht hatte.

Unter der prunkvollen Pariser Oper liegt ein Labyrinth unheimlicher Katakomben, in denen ein Phantom haust, dass gelegentlich in der Oper selbst sein Unwesen treibt. Es liebt und begehrt die Sängerin Carlotta. Durch Erpressung und gezielte Attentate bringt es die Direktion dazu, Carlotta die Hauptrollen singen zu lassen. Schließlich entführt das Phantom Carlotta und ihr Liebhaber Raoul nimmt die Verfolgung in die Unterwelt auf und gerät von einer sadistischen Falle in die nächste.
Lon Chaney brilliert in einer seiner eindrucksvollsten Darstellungen in einer der bemerkenswertesten Masken der Filmgeschichte, die diesem frühen Horrorfilm zu einem Meilenstein der Stummfilmkunst macht - mit Lon Chaney, Mary Philbin, Morman Kerry, Gibson Gowland, Snitz Edwards. Der Film wird live begleitet von Richard Siedhoff am Flügel.

Richard Siedhoff ist Stummfilmmusiker und Komponist. Seit 2008 begleitete er weit mehr als 300 Stummfilm-Klassiker. Unter anderem ist er Kurator + Hauspianist im Lichthaus Kino Weimar, Composer in Residence des Metropolis Orchesters Berlin und gefragter Gast bei diversen "Internationalen Stummfilmtagen".
2020 wurde Siedhoff mitdem deutschen Stummfilmpreises für die Orchestermusik "Der Golem" ausgezeichnet.
Richard Siedhoff sieht sich einer alten Tradition verbunden, die er bei seinen Konzerten wieder aufleben lässt – nicht ohne dem Publikum eine kleine Einführungen zu Film und Werk zu geben.
Unkostenbeitrag: E/K 18,--€ / 6,-- € (bis 16 Jahre)